Die Immobilienbewertung – so lässt sich Ihre Immobilie einschätzen

Sie planen einen Verkauf Ihrer Immobilie oder möchten sich über die aktuelle Wertentwicklung informieren? Dann ist eine professionelle Immobilienbewertung genau die richtige Lösung. Durch diese erfahren Sie, welche Faktoren den Wert Ihrer Immobilie beeinflussen und mit welchem Verkaufspreis Sie derzeit rechnen könnten. Doch wie genau funktioniert eine Immobilienbewertung und worauf sollten Sie achten? Gerne zeigen wir Ihnen im Detail, worauf es hierbei ankommt.

In welchen Fällen lohnt sich eine Immobilienbewertung?

Mit einer umfassenden Immobilienbewertung lässt sich ohne viel Aufwand der Verkehrswert ermitteln. Vor allem bei einem geplanten Verkauf sorgt dies für die gewünschte Einfachheit, da somit bereits ein guter Preis für die Anzeige im Exposé vorhanden ist. Durch die Bewertung der Immobilie erfährt der Eigentümer direkt, welcher Preis am besten funktioniert und was der echte Wert ist.

Häufig gibt es auch online kostenlose Angebote zur Überprüfung, mit der Sie ebenfalls einen Wert für Ihre Immobilie bestimmen lassen können. In den meisten Fällen ist dieser jedoch recht allgemein, da nur wenig Faktoren zur Bewertung herangezogen werden können. Während derartige Tools zwar in einigen Situationen sehr exakte Ergebnisse liefern, sind sie in anderen Fällen weit entfernt. Daher sollte vor allem im Vorfeld eines Verkaufs für eine seriöse Einschätzung vom Profi gesorgt werden.

Diese Aspekte fließen in die Preiseinschätzung der Immobilie ein

Damit sich im Rahmen der Immobilienbewertung ein realistischer Preis ermitteln lässt, kommt es auf eine Vielzahl individueller Faktoren an. In der Regel erhalten Sie parallel zum Wert Ihrer Immobilie auch eine ausführliche Aufstellung, in der die einzelnen Faktoren genauer vermerkt sind. Die folgenden Daten gehören in eine professionelle Immobilienbewertung und helfen Ihnen weiter:

  • Gebäudetyp der Immobilie
  • Größe der Wohnfläche
  • Anzahl der Zimmer und Etagen
  • Größe des Grundstücks
  • Alter und Zustand
  • Sanierungszeitpunkt
  • Keller, Dachboden, Parkplätze
  • Lage und Standort
  • Art und Intensität der Nutzung

Die drei Verfahren im Bereich der Immobilienbewertung

Für die Ermittlung des Immobilienwertes können mehrere Verfahren herangezogen werden. Dies hängt meist von der Art Ihrer Immobilie ab und kann sich demnach stark unterscheiden. Doch was unterscheidet die drei Verfahren und welche Aspekte stehen bei der Bewertung im Vordergrund?

  • Vergleichswertverfahren

Beim Vergleichswertverfahren stehen vor allem die Immobilien in der Region im Fokus. Umso mehr Objekte für den Vergleich zur Verfügung stehen, desto einfacher lässt sich der passende Wert ermitteln. Dieses Verfahren eignet sich vor allem in Gebieten, die sich durch einen rundum ähnlichen Baustil auszeichnen. Dies trifft zum Beispiel auf Reihenhäuser und Wohnungen zu.

  • Sachwertverfahren

Sollten nur wenig Vergleichsimmobilien verfügbar sein, kann das Sachwertverfahren für neue Impulse sorgen. Dieses richtet sich primär anhand des Bodenrichtwertes. So wird der Wert von Boden und Grund mit den Neubaukosten addiert. Abgezogen werden die Abnutzungen und Kosten, die für Sie entstanden sind. Vor allem Ein- und Zweifamilienhäuser werden so geschätzt.

  • Ertragswertverfahren

Das Ertragswertverfahren kommt häufig bei Mehrfamilienhäusern zum Einsatz. Hierbei wird der Wert auf Basis der Jahreskaltmiete abzüglich Ihrer Fixkosten ermittelt. Zwar spielen auch Boden und Grund eine Rolle, diese fällt im Vergleich zur Relevanz der Miete jedoch geringer aus. Umso höher die erwartbaren Erträge sind, desto höher ist laut dieses Verfahrens auch der Wert.

So funktioniert die Immobilienbewertung im Detail

Wenn Sie einen professionellen Immobilienmakler für Ihre Immobilienbewertung wählen, erfolgt die Einschätzung meist in mehreren Schritten. Zunächst werden hierzu alle wichtigen Objektdaten gesammelt, die den Wert beeinflussen. Dies sind zum Beispiel der energetische Zustand, Lage, Größe, Baujahr und Struktur. Anschließend folgt die echte Begutachtung der Immobilie. Hierbei schätzt der Experte den Zustand vor Ort ein und fokussiert sich auf die wesentlichen Merkmale und Details.

Auch mögliche Schäden und andere wertbeeinflussende Erscheinungen werden in diesem Schritt einbezogen. Sobald die Begutachtung abgeschlossen ist, folgt die Analyse des Marktes. In dieser werden sämtliche Kennzahlen herangezogen und mit Ihrer Immobilie in Verbindung gesetzt. Die meisten Makler haben den nötigen Zugriff auf inhaltsreiche Datenbanken, die eine umfassende und eindeutige Bewertung ermöglichen. Abschließend wird aus allen Faktoren der finale Wert berechnet.

Welche Formen der Immobilienbewertung sind verlässlich?

Wie bereits erwähnt, gibt es nicht nur die kompetenten Angebote ausgewiesener Experten. Auch Plattformen ermöglichen immer häufiger eine umfassende Immobilienbewertung, um Haus und Wohnung einschätzen zu lassen. Während Sie mit dieser Methode zwar Kosten sparen, fehlt es häufig an verlässlichen Ergebnissen und Genauigkeit. Normierte Verfahren werden nur beim Makler genutzt, was häufig zu deutlich realistischeren Einschätzungen des Immobilienwerts führen kann.

Sollten Sie Ihre Immobilie bewerten lassen wollen, empfehlen wir die Zusammenarbeit mit einem kompetenten Immobilienmakler. Auch im Rahmen einer Beauftragung für den Verkauf der Immobilie wird er sich mit allen Details befassen und eine detaillierte Bewertung anfertigen. So verfügen Sie über eine gute Basis für den anstehenden Verkauf und lassen sämtliche Faktoren sicher einfließen.

Mit dem Experten zur exakten und verlässlichen Einschätzung

Sollten Sie nach einem geeigneten Immobilienmakler in Dresden suchen, helfen wir Ihnen gerne bei der gesamten Immobilienbewertung weiter. Bereits seit vielen Jahren begleiten wir Eigentümer dabei, den Wert ihrer Immobilie zu kennen und einen überzeugenden Verkauf zu gewährleisten. Lassen Sie sich aus diesem Grund am besten unverbindlich von uns vor Ort beraten und finden Sie heraus, worauf es ankommt. Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrer Immobilienbewertung zu entlasten.